March 25, 2026 - March 27, 2026
XLI. Forum Junge Romanistik
Kontinua. Polaritäten, Grenzen, Übergänge, Verschmelzungen
Eberhard Karls Universität Tübingen, 25. – 27. März 2026
Angesichts der tiefgreifenden Wandlungsprozesse, die die heutige Geisteswissenschaft allgemein und die Romanistik im Besonderen prägen, lohnt es sich, den Begriff des Kontinuums neu zu beleuchten.
Die Systematisierung von Forschungsgegenständen, Daten, Texten, Erfahrungen… stellt einen zentralen Aspekt wissenschaftlichen Arbeitens dar. In diesem Zusammenhang kommen wir für die Beschreibung von zueinander in Relation stehenden Entitäten immer wieder auf die Idee des Kontinuums zurück. Dabei geht es im Kern darum, dass wir fließende Übergänge feststellen können. Gehen wir davon aus, dass ein Kontinuum vorliegt, ergibt sich eine Reihe möglicher Perspektiven. Wenn man die beiden Pole eines Kontinuums in den Fokus nimmt, stellt sich die Frage, ob diese als absolute oder doch durchlässige Grenzen aufzufassen sind, die als Teil eines größeren Kontinuums betrachtet werden können. Daneben ergeben sich auch in Bezug auf die interne Strukturierung des Kontinuums interessante Fragen. Dies betrifft beispielsweise die Übergänge zwischen verschiedenen Einheiten, an denen durch Verschmelzungen etwas Neues entstehen kann.
Im Rahmen des Forum Junge Romanistik 2026 wollen wir uns insbesondere theoretisch mit dem Kontinuumsbegriff, seiner Modellierung und Operationalisierung auseinandersetzen und dabei auch seine Grenzen und Alternativen (z.B. Skala, Gradatum, Dichotomie) in den Blick nehmen. Bezüglich des Wandels unserer Disziplin von traditioneller Romanistik hin zu neueren Ansätzen wie den Digital Humanities kann die Frage gestellt werden, an welchen Stellen Kontinuität vorliegt und wo aber auch eindeutig Brüche zu konstatieren sind. Auch im Hinblick auf das interdisziplinäre Verhältnis der romanistischen Teilbereiche zueinander kann der Kontinuumsbegriff Anwendung finden. Nicht zuletzt soll das breite Spektrum an konkreten Kontinua in den einzelnen romanistischen Teildisziplinen im Fokus stehen.
FACHDIDAKTIK
Die Fremdsprachendidaktik kann als Schnittstelle zwischen Linguistik, Literaturwissenschaft, Bildungswissenschaften und Spracherwerbsforschung verstanden werden (Wilden/Rossa, 2019). Diese Interdisziplinarität spiegelt der Begriff des Kontinuums wider, der einen differenzierten Zugang zu aktuellen Fragestellungen des Lehrens und Lernens eröffnet.
Ein Beispiel stellt das Konzept der Lexikogrammatik dar, das seit 2023 in den KMK-Bildungsstandards integriert ist: Dabei wird das traditionelle Verständnis von Grammatik und Vokabelarbeit in Frage gestellt, während Mehrworteinheiten in den Mittelpunkt rücken.
Ferner lässt sich die vermeintliche Dichotomie zwischen aufgeklärter Einsprachigkeit und gelebter Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht als Kontinuum denken. Zwar besteht das primäre Ziel im Erwerb der romanischen Zielsprache, jedoch steht diesem eine zunehmend mehrsprachige Schülerschaft gegenüber, die Vorkenntnisse in verschiedenen Erst- und Fremdsprachen mitbringt.
Angesichts der zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft gewinnen Differenzierung und Inklusion im Fremdsprachenunterricht weiter an Bedeutung, wobei der gezielte Einsatz digitaler Medien als Unterstützungssystem neue Perspektiven eröffnet.
Auch der literaturästhetische Unterricht lässt sich in diesem Sinne verorten: Besonders in der Unter- und Mittelstufe stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit unterschiedlicher Ziele in Bezug auf den Erwerb sprachlicher Mittel und das literarisch-ästhetische Lernen. Dabei können digitale Medien oder Methoden der Theaterpädagogik unterstützen.
Mögliche Themen im fachdidaktischen Bereich sind:
· Lexikogrammatik: lexikogrammatisches Kontinuum in der didaktischen Praxis; Mehrworteinheiten im Fremdsprachenunterricht; Unterrichtsmaterialien; Evaluation und Testinstrumente (Bürgel et al. 2021; De Knop 2025).
· Funktionale Einsprachigkeit und Mehrsprachigkeit: Unterrichtssprache; Mehrsprachigkeitsdidaktik; Interkomprehension; Einbezug weiterer (Herkunfts-)Sprachen (Butzkamm 1978; Fäcke/Meißner 2019).
· Heterogenität: Differenzierung und Inklusion im Fremdsprachenunterricht; Einsatz digitaler Medien; Lerner:innenautonomie; Schüler:innenorientierung (Peppel 2022).
· Literatur-ästhetisches Lernen: Wandelnde Genres; Unterrichtsmethoden (z.B. Theaterpädagogik, bewegtes Lernen); Förderung funktionaler kommunikativer Kompetenzen (Küster et al. 2015; Sambanis/Walter 2020).
LINGUISTIK
Eine der prominentesten Anwendungen des Kontinuumbegriffs in der Linguistik stellt das Nähe/Distanz-Kontinuum nach Koch/Oesterreicher (1985) dar, das die Beschreibung sprachlicher Variation zwischen dem Pol der kommunikativen Nähe und dem der kommunikativen Distanz ermöglicht und aktuell insbesondere in Bezug auf die Anwendbarkeit im Bereich der „Neuen Medien“ diskutiert wird (Gruber et al. 2021).
Über diese umfassende Modellierung sprachlicher Variation hinaus bietet sich in der Varietätenlinguistik das Kontinuum auch an anderen Stellen als Erklärungsmodell an, z.B. bei den Übergängen zwischen Standardsprache und Kreolsprache (Bickerton 1973) bzw. Standardsprache und Dialekt (Stehl 1988). Neben dieser räumlichen Dimension kann auch die zeitliche Dimension in den Vordergrund rücken, wenn wir eine diachrone Perspektive einnehmen und z.B. den Übergang Latein – romanische Sprachen betrachten (Selig 1998).
Auf Ebene des Sprachsystems kann der Kontinuumsbegriff beispielsweise in der Diskussion um Zusammenhänge zwischen Lexikon und Grammatik eine Rolle spielen (vgl. bspw. Arbeiten zur Konstruktionsgrammatik wie Goldberg 1995, Döhla/Hennemann 2021).
In der sprachwissenschaftlichen Sektion wollen wir in den unterschiedlichen genannten Bereichen Chancen und Grenzen des Kontinuumsbegriffs ausloten und seine konkrete Anwendung diskutieren. Die Beiträge können sich beispielsweise folgenden Themenfeldern widmen:
• Varietätenlinguistik: Nähe/Distanz-Kontinuum und „Neue Medien“; Dialektgrenzen; Kreolisierung; Perzeptive Linguistik.
• Sprachgeschichte: Grammatikalisierung; Latein – romanische Sprachen; Bedeutungswandel.
• Systemlinguistik: Übergang Lexikon-Grammatik; Grenzfälle der Wortbildung; Phonemgrenzen; Wort – Satz – Text.
• Methodik: Operationalisierbarkeit von Kontinua; Digital Humanities zwischen Korpuslinguistik und KI.
LITERATUR- UND KULTURWISSENSCHAFT
Ob in neuen Forschungsansätzen der Literaturwissenschaft und -kritik, in der verstärkten Sichtbarkeit marginalisierter Literaturstimmen, in aktuellen Themen wie indigenen Literaturen, (post-)apokalyptischen Narrativen oder ökokritischen Diskursen im Zeichen des Klimawandels: Überall eröffnen sich Zwischenräume, Übergänge, Verschmelzungen, die bestehende Grenzziehungen infrage stellen.
Auch in der literarischen Produktion lassen sich neue Ausdrucksformen beobachten: Durch Literaturfestivals entstehende performative Formate wie etwa das Sturmfrei Festival, Mots à défendre, Littérature etc., Performative Book Fair u.a. stellen die „Literatur außerhalb des Buchs“ (Rosenthal/Ruffel 2010) in den Mittelpunkt. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die Ästhetik digitaler Textproduktion oder virtuelle Welten der Fan-Fiction zeugen von einer dynamischen Verschiebung literarischer Konventionen.
Gleichzeitig wandeln sich Rezeptionsweisen. Soziale Netzwerke wie TikTok oder Instagram (#BookTok, #Bookstagram) beeinflussen, wie gelesen, geschrieben, diskutiert und auch geforscht wird. Literaturwissenschaftliche Praxis, einst an feste institutionelle Rahmen gebunden, wird zunehmend hybrid, transmedial und partizipativ.
In diesem Spannungsfeld stellt sich die Frage: Handelt es sich bei diesen Entwicklungen um einen radikalen Paradigmenwechsel oder vielmehr um ein Kontinuum, das an bereits bestehende Bewegungen anknüpft und diese fortführt? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Transformationen, technologische Innovationen und ökologische Dringlichkeiten bei der Aufrechterhaltung, Verschiebung oder Auflösung von Grenzen? Inwiefern entstehen durch sie neue Übergänge zwischen scheinbar dichotomen Polen?
Wir laden Beiträge ein, die sich u.a. mit folgenden Themenfeldern beschäftigen – gerne auch in vergleichender oder interdisziplinärer Perspektive:
· Identität: Dekonstruktion binärer Identitätskategorien (Butler 1990); Intersektionalität (Collins 1990); postkolonial geprägte Identitäten (z. B. Mimikry und Third Space bei Homi Bhabha 1994); Queerness als Kontinuum.
· Raum: Grenzziehungen und deren Überschreitungen; Deterritorialisierung und Re-Territorialisierung (Deleuze/Guattari [1972] 1977); diasporische Räume; urbane/natürliche Übergangszonen.
· Zeit: Epochenschwellen, historische Brüche und Kontinuitäten; Verflechtungen und Entanglements (Mbembe 2001; Nuttall 2009); Zeitlichkeit von Erinnerung und Narration; spekulative Temporalitäten.
· Ökokritik und ökologische Diskurse: Auflösung und Überschneidung der Grenzen zwischen Menschen, Maschine und Tier; Infragestellung der Dichotomie von Natur und Kultur (Latour [1991] 2006; Haraway [1985] 2016), Stengers 2008; Morizot 2020, Desprets 2019, 2022)
· Epistemologie: Literaturwissenschaft als Reflexion über Zeit und Wissen; Dekolonisierung des Wissens; (Post-)Humanistische Wissensformen.
· Postkolonialismus / Dekolonialität: Strategien der Entgrenzung; Hybridität; epistemische Gewalt und Widerstand; Theorien des globalen Südens.
· Kommunikation: Rituelle Kommunikation (Carey 1988); digitale Praktiken des Teilens, Erzählens und Kuratierens; Formen kollektiver Sinnstiftung.
· Subjektivität: Intersubjektivität und Liminalität; Fremdheit und Alterität (Simmel [1908] 1992; Waldenfels 1997); transnationale und diasporische Perspektiven.
· Medien und Ästhetik: Intermedialität, Transmedialität (Kattenbelt 2008); Multimodalität (Stöckl 2006); Literatur im digitalen Raum; Wechselwirkungen zwischen Text, Bild, Ton und Performance.
· Oralität und Performance: Mündliche Literaturformen; performative Literaturpraktiken ( Kaufman 2017; Nachtergael 2017; Baetens 2016).
WICHTIGE INFORMATIONEN
Wir freuen uns über Vorschläge für Vorträge (max. 300 Wörter ohne Bibliographie) und zusätzlich eine Kurzbiographie (max. 100 Wörter) bis zum 15. Oktober 2025 unter: https://easyabs.linguistlist.org/conference/FJR26/
Die Vorschläge sollten sich einer der Sektionen (Literatur- und Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft oder Fachdidaktik) zuordnen. Als Vortragssprachen sind das Deutsche, die romanischen Sprachen und das Englische vorgesehen. Es wird voraussichtlich ein Konferenzbeitrag in Höhe von 40 Euro erhoben.
Bei Rückfragen stehen wir gerne unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: [email protected]
Falls Bedarf bestehen sollte, wollen wir gerne versuchen, eine Kinderbetreuung für die Tagung zu organisieren. Dafür bitten wir um Rückmeldung bis spätestens zum 15. Oktober an [email protected]
LITERATUR
Baetens, J. (2016): À voix haute. Poésie et lectures publiques/performées, Bruxelles: Les Impressions nouvelles.
Bhabha, H. K. (1994): The Location of Culture, New York: Routledge.
Bickerton, D. (1973): „The nature of creole continuum“, in: Language 49, 640–669.
Bürgel, C./Gévaudan, P./Siepmann, D. (Hrsg.) (2021): Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik: Konstruktionen und Konstruktionslernen, Tübingen: Stauffenburg.
Butler, J. (1990): Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity, New York: Routledge.
Butzkamm, W. (21978): Aufgeklärte Einsprachigkeit: Zur Entdogmatisierung der Methode im Fremdsprachenunterricht, Heidelberg: Quelle & Meyer.
Carey, J. (1988): Communication as Culture: Essays on media and society, New York/London: Routledge.
Collins, P. H. (2019): Intersectionality as Critical Social Theory, Durham/London: Duke University Press.
De Knop, S. (2025): „Construction-Based Language Learning and Teaching”, in: Fried, M./Nikiforidou, K. (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Construction Grammar, Cambridge: Cambridge University Press, 596–622.
Deleuze, G./Guattari, F. (1977): Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie I, Frankfurt a.M..: Suhrkamp.
Despret, V. (2019): Autobiographie d’un poulpe et autres récits d’anticipation, Arles: Actes Sud.
Despret, V. (2022): Et si les animaux écrivaient, Paris: Bayard.
Döhla, H.-J. /Hennemann, A. (Hrsg.) (2021): Konstruktionsgrammatische Zugänge zu romanischen Sprachen, Berlin: Frank & Timme.
Fäcke, C./Meißner, F.-J. (Hrsg.) (2019): Handbuch Mehrsprachigkeits- und Mehrkulturalitätsdidaktik, Tübingen: Narr Francke Attempto.
Goldberg, A. E. (1995): Constructions: A Construction Grammar Approach to Argument Structure. Cognitive theory of language and culture, Chicago: University of Chicago Press.
Gruber, T./Grübl, K./Scharinger, T. (Hrsg.) (2021): Was bleibt von kommunikativer Nähe und Distanz? Mediale und konzeptionelle Aspekte sprachlicher Variation, Tübingen: Narr Francke Attempto.
Haraway, D. J. (2016): Manifestly Haraway, Minneapolis/London: University of Minnesota Press.
Kattenbelt, C. (2008): „Multi-, Trans- und Intermedialität: Drei unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehungen zwischen den Medien“, in: Schoenmakers, H./ Bläske, S./Kay Kirchmann u.a. (Hrsg.): Theater und Medien / Theatre and the Media: Grundlagen – Analysen – Perspektiven. Eine Bestandsaufnahme, Bielefeld: transcript, 125–132.
Kaufman, V. (2017): Dernières nouvelles du spectacle vivant, ce que les médias font à la littérature, Paris: Seuil.
Koch, P./Oesterreicher, W. (1985): „Sprache der Nähe – Sprache der Distanz. Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Spannungsfeld von Sprachtheorie und Sprachgeschichte“, in: Romanistisches Jahrbuch 36, 15–43.
Küster, L., Lütge, C., & Wieland, K. (Hrsg.) (2015): Literarisch-ästhetisches Lernen im Fremdsprachenunterricht: Theorie – Empirie – Unterrichtsperspektiven, Frankfurt a.M.: Peter Lang.
Latour, B. (2006): Nous n'avons jamais été modernes: Essai d’anthropologie symétrique, Paris: La Découverte.
Mbembe, A. (2001): On the postcolony, Berkeley: University of California Press.
Morizot, B. (2020): Manières d’'être vivant : enquêtes sur la vie à travers nous, Arles : Actes Sud.
Nachtergael, M. (2027): „Le devenir-image de la littérature. Peut-on parler de ‘néolittérature’?”, in: Mougin, P. (Hrsg.) : La tentation littéraire de l’art contemporain, Dijon: Les presses du réel, 285-298.
Nuttall, S. (2009): Entanglement. Literary and cultural reflections on post-apartheid, Johannesburg: Wits University Press.
Peppel, H. (2022): Differenzieren im Fremdsprachenunterricht Klassen 6-13, Berlin: Cornelsen.
Rosenthal, O./Ruffel, L. (2010): „Introduction: La littérature exposée. Les écritures contemporaines hors du livre”, in: Littérature 160, 3-13.
Sambanis, M./Walter, M. (22020): In Motion – Theaterimpulse zum Sprachenlernen. Von neuesten Befunden der Neurowissenschaft zu konkreten Unterrichtsimpulsen, Berlin: Cornelsen.
Selig, M. (1998): „Sprachgeschichte und Geschichte der Schriftkultur. Einige Bemerkungen zum Übergang vom Latein zu den romanischen Sprachen”, in: Herman, J. (Hrsg.): La transizione dal latino alle lingue romanze. Atti della Tavola Rotonda di Linguistica Storica, Università Ca' Foscari di Venezia, 14-15 giugno 1996, Tübingen: Niemeyer, 41–51.
Simmel, G. (1992): “Exkurs über den Fremden”, in: Simmel, G. (Hrsg.): Soziologie: Untersuchung über die Formen der Vergesellschaftung, Frankfurt a,M.: Suhrkamp, 764–790.
Stehl, T. (1988): „Les concepts de continuum et de gradatum dans la linguistique variationelle“, in: Kremer, D. (Hrsg.): Actes du XVIIIe Congrès Internationale de Linguistique et de Philologie romanes (Trèves, 19-24 mai 1986), Bd. V: Linguistique pragmatique et sociolinguistique, Tübingen: Niemeyer, 28–40, 51–54.
Stengers, I. (2008): Au temps des catastrophes. Résister à la barbarie qui vient, Paris: La Découverte.
Stöckl, H. (2006): „Zeichen, Text und Sinn – Theorie und Praxis der multimodalen Textanalyse“, in: Eckkrammer, E. M./Held, G. (Hrsg.): Textsemiotik. Studien zu multimodalen Medientexten, Bern: Peter Lang, 11–36.
Waldenfels, B. (1997): Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Wilden, E./Rossa, H. (Hrsg.) (2019): Fremdsprachenforschung als interdisziplinäres Projekt, Berlin: Peter Lang.
Submission instructions:
Wir freuen uns über Vorschläge für Vorträge (max. 300 Wörter ohne Bibliographie) und zusätzlich eine Kurzbiographie (max. 100 Wörter) bis zum 15. Oktober 2025
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Submissions open: June 30, 2025 - Oct. 15, 2025
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